An Fronleichnam fuhr der Wanderverein in froher Runde in Richtung Magdeburg nach Bülstringen in Sachsen Anhalt. Unterwegs gab es ein lukullisches Frühstück, von dem Geburtstagskind Marianne Brecht gestiftet.

Dann ging es weiter zur Besichtigung der Gedenkstätte „Deutsche Teilung“ am alten Grenzübergang Marienborn, in der ehemaligen DDR. Jetzt ist es ein Denkmal der Geschichte. Nach einer interessanten Führung, bei der man auch einmal hinter die Kulissen schauen konnte, fuhr uns unser Busfahrer nach Bülstringen zur Unterkunft ins Landhaus Gabriel. Vor dem Abendessen gab es noch einen Spaziergang am Mittellandkanal entlang. Der erste Tag endete bei einem Grillabend mit Unterhaltungsmusik und bester Stimmung.

Am Freitagmorgen startete die Wanderung in das größte geschlossene Großsteingräbergebiet Mitteleuropas mit seinen besterhaltenen Hünengräbern. Es hat alle erstaunt, wie Menschen vor tausenden von Jahren, so schwere Steine bewegt und positioniert haben. An diesem Tag hatte unsere Wanderfreundin Gerlinde Rettig Geburtstag und hat uns bei einer Rast mit Sekt und Häppchen verwöhnt. Nach 31/2 Stunden Wanderung besuchten wir die Museumsziegelei in Hundisburg. Nach der Besichtigung stand ein leckerer Imbiss für uns bereit. Danach konnte man mit einer kleinen Feldbahn die umliegenden Tongruben besichtigen. Dabei wurden einige Wanderer von einem Gewitter überrascht, so dass für sie die Feldbahnfahrt ins Wasser fiel.

Am Samstag ging die Fahrt nach Magdeburg. Dort besichtigten alle vom Schiff aus Magdeburg. Anschließend wurde die Innenstadt zu Fuß erkundet. Ein wunderschönes Hundertwasserhaus fand unsere Bewunderung. Jedoch nicht nur das Haus sondern auch die Innenstadt war sehr interessant. Am Nachmittag fuhr man nach Hundisburg. Auf Schloss Hundisburg ließen sich die Wanderer Kaffee und Kuchen gut schmecken und genossen den herrlichen Blick auf die romantische Parkanlage. Einige Wanderer nahmen anschließend noch an einer Führung durch das Schloss teil.

Ja, dann war es schon wieder Sonntag und Abreisetag mit Zwischenstation in Goslar. Die Stadtführerinnen erklärten uns die Geschichte der Pfalz und ihrer Herrscher. Die Altstadt mit sehr schönen Fachwerkhäusern und einem harmonisch klingendem Glockenspiel gefiel allen. Nach einem Mittagessen im Brauhaus Goslar traten wir alle die Heimfahrt an.

Unsere Wanderführer Hans und Jutta Kindinger hatten uns eine super schöne und gut geplante 4Tagestour geboten, daher war auch die Stimmung bei allen 45 Teilnehmern bestens. Alle machten sich gut gelaunt mit unserem netten Busfahrer auf den Heimweg.

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